SEO – Die Clevere Methode für neue Besucherströme (Gastartikel)
Seit jeher widmet Google der Weiterentwicklung des „Google-Algorithmus“ jede Menge an menschlichen und technischen Ressourcen. Diesen Algorithmus kann man sich als Zusammenwirken mathematischer Formeln vorstellen, die einzelne Kriterien einer Website als Faktoren heranziehen. Dabei sind rund um die Uhr Lese-Roboter im Einsatz, die einem Internet-Nutzer vergleichbar durch das Netz surfen und die bewertbaren Attribute der besuchten Seiten als Grundlage für weiterführende Berechnungen zusammenstellen.
Die Suchanfragen nehmen nach wie vor von Tag zu Tag zu und wollen nachvollziehbar geordnet und mit sinnvollen Ergebnissen beantwortet werden. Hierfür werden den indexierten Webseiten wiederholt Schablonen angelegt, anhand derer überprüft wird, ob geforderte Kriterien eingehalten werden oder nicht. Die Menge der vorhandenen Entsprechungen hat Einfluss auf die Bestimmung des Ranges, den eine Webseite in den Ergebnislisten zugewiesen bekommt. Fehlende Entsprechungen wirken sich entweder überhaupt nicht aus oder können sich als Negativ-Merkmale in den Berechnungen niederschlagen, was im schlimmsten Fall sogar eine Entfernung der Webseite aus dem Suchmaschinenindex bewirken kann.
Solch gravierenden SEO-Fehler können auch aus Unwissenheit heraus begangen werden, was bekanntlich nicht vor Strafe schützt. Als hilfreich erweist es sich demnach, wenn man zumindest einmal von den größten Gefahren für ein gutes Ranking gehört hat. Eine Auflistung der „beliebtesten“ SEO-Fehler hat u.a. SEO3000.de zusammengestellt, ein Anbieter für Webseiten-Optimierung, der offen und hinreichend ausführlich auf die grundlegenden Erfordernisse für eine wirkungsreiche Suchmaschinenoptimierung eingeht.
Push statt Pull
SEO gilt als clevere Methode, neue Besucher mit bereits zielgerichteten Interessen auf eine Webseite zu locken. Es ist nicht notwendig, auf diese Interessenten in besonderer Weise zuzugehen oder sie mit eventuell kostenintensiven Direktwerbe-Maßnahmen anzusprechen. Interessenten werden von sich aus die Webseiten aufsuchen, die sie nach einer Suchanfrage präsentiert bekommen – eine gute Sichtbarkeit infolge eines guten Rankings vorausgesetzt. Eine solche Präsenz strebt SEO an.
Kontinuität als Erfolgsfaktor
Suchmaschinenoptimierung ist nicht als punktuelles Eingreifen in einen zu verbessernden Ist-Zustand zu verstehen, vielmehr erfordert sie eine intensive Auseinandersetzung mit den jeweiligen Gegebenheiten, da sich diese bereits während einer SEO-Maßnahme ändern können und reaktive Nachbesserungen notwendig erscheinen lassen. Darüber hinaus verlangt ein bedachter Linkaufbau im Rahmen der Offpage-Optimierung Zeit und Geduld. Alles andere als ein individuelles Vorgehen, das den Charakter jeder einzelnen Webseite berücksichtigt und die dafür geeignetsten Mittel einsetzt, wird kaum auf langfristige Erfolge vertrauen können.
Nicht geeignet scheinen die teilweise stark umworbenen (da selten kostenlosen) Computerprogramme für die Erstellung „einzigartigen Contents“ oder einen nachdrücklichen Linkaufbau. Weitere „geheime“ Tricks wie z.B. das Keyword-Stuffing, das bezeichnend für das sogenannte „Black SEO“ ist und eine Zeitlang tatsächlich funktioniert hat, sollten keinesfalls angewandt werden, da die Suchmaschinen in Ihrer Entwicklung so weit fortgeschritten sind, dass sie solche Maßnahmen erkennen und als unlautere Manipulationen werten. Diese SEO-Fehler können alle anderen, möglicherweise im Einzelnen wirksame Verbesserungen zunichtemachen und eine Seite unwiderruflich im Ranking abstürzen lassen.
Über den Autor:
Frank Gruler ist langjähriger Autor und Inhaber der Firma IT-Service und Online-Handel Gruler. Seit vielen Jahren ist er Spezialist in Sachen “Online-Marketing” und konnte bereits viele Webseiten in den Genuss einer Top-10 Platzierung bei Google und Co. bringen.